Standort und Klima verstehen
Die jährliche Sonnensumme, Himmelstypen, Wolkenhäufigkeit und Verschattung durch Nachbarbauten bestimmen, welche vertikale Lichteintragsstrategie überzeugt. Eine Dachfläche in Hamburg profitiert von großflächigem, diffusem Oberlicht, während im Tiroler Inntal gezielte Lichtlenkung und Verschattung gegen intensive Sommerstrahlung nötig sind. Analysieren Sie Sonnenstände, lokale Windrichtungen für Lüftung, Reflexionen heller Fassaden und potenzielle Schneelasten. So wählen Sie Verglasungen, Öffnungsanteile und Steuerungen passend, statt pauschale Lösungen zu kopieren, die andernorts entstanden und hier möglicherweise unerwünschte Nebenwirkungen entfalten würden.